Terms of service
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Sase's
Sandra Wagenhammer
Buchbergstraße 17
5270 Mauerkirchen
Stand: 20.01.2025
1. Geltung und Vertragsabschluss
Diese AGB gelten für alle Geschäftsbeziehungen und Einkäufe zwischen Sandra Wagenhammer „Sase‘s“) und ihren Kunden, im Online Shop als auch allfällige Verträge, die offline abgeschlossen werden.
Sonstige entgegenstehende Bedingungen (zB AGB) Dritter (zB des Kunden) kommen nur im Fall einer ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung zur Anwendung. Dies gilt auch für den Fall, dass der Kunden dem Vertragsabschluss seine eigenen AGB zu Grunde legt, selbst wenn der Anbieter diesen bei Kenntnis nicht widerspricht.
2. Vertragsabschluss
2.1. Offline
Im Geschäft erfolgt der Vertragsabschluss, indem Kunden die Ware an der Kassa übergeben (Angebot), und diese bezahlen. Die Annahme erfolgt, indem Sase‘s die Zahlung annimmt, und die Ware aushändigt.
2.2. Online Shop
Im Online Shop, sases.shop, können Artikel ausgewählt und in den Warenkorb gelegt werden, indem bei dem Artikel die Schaltfläche "In den Warenkorb" angeklickt wird. Der Inhalt des Warenkorbs ist jederzeit über das Symbol für den Warenkorb oben rechts im Browserfenster verfügbar und kann angepasst oder entfernt werden. Im Warenkorb findet sich eine Übersicht über alle ausgewählten Artikel und die wichtigsten Informationen.
Um die Bestellung zu vervollständigen, wähle die gewünschte Versand- und Zahlungsart aus und prüfe sie noch einmal. Es gibt die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen oder den Vorgang abzubrechen, indem das Browserfenster geschlossen wird. Wenn man auf "Zahlungspflichtig bestellen" klickt, und „Ich stimme den AGB zu“ auswählt, wird ein verbindliches Kaufangebot abgegeben.
Danach erhalten Kunden eine automatisierte Bestellbestätigung, dies ist noch keine Annahme der Bestellung. Die Annahme erfolgt entweder durch ausdrückliche Mitteilung oder indem die Ware geliefert wird. Rechnungen werden elektronisch übermittelt.
Kunden können ebenfalls ein Kundenkonto einrichten, und sich mit diesem einloggen. Im Kundenkonto finden sich unter anderem weitere Informationen über durchgeführte Bestellungen.
3. Preise & Versandkosten
Die Preise auf den Artikelseiten sind inkl der gesetzlichen Mehrwertssteuer sowie inkl sonstiger Preisbestandteile. Die Versandkosten fallen gesondert an.
Die Lieferung unserer Artikel erfolgt nur innerhalb Europas. Kunden aus allen EU-Staaten können Waren aber auch im Geschäft Buchbergstraße 17, 5270 Mauerkirchen, Österreich abholen.
Die Versandkosten betragen:
Österreich/Deutschland: Standard 5,00 € und Versandkostenfrei ab 100€
EU: Standard 15€
Bei Abholung im Geschäft fallen keine Versandkosten an.
4. Zahlungsbedingungen
Die Zahlung erfolgt, auf Wahl der Kunden, per Kreditkarten, PayPal und allen anderen shopifypayments Möglichkeiten. Das gewählte Zahlungsmittel wird bei Abschluss der Bestellung belastet.
5. Eigentumsvorbehalt
Gelieferte Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum von SASE. Der Eigentumsvorbehalt dient auch der Sicherung unserer Forderungen aus der laufenden Geschäftsbeziehung bis zum Ausgleich von im Zusammenhang mit dem Kauf zustehenden Forderung.
Kunden finden die geschätzten Lieferzeiten in der Bestellübersicht.
Sollte die Zustellung trotz 2-maligem Zustellversuch nicht möglich sein, kann SASE vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall werden Zahlungen abzüglich der Versandkosten erstattet.
Bei Lieferverzögerungen werden Kunden proaktiv informiert, beträgt diese mehr als zwei Wochen, können Kunden und SASE vom Vertrag zurücktreten; in diesem Fall werden die Zahlungen erstattet.
Bei Versand geht die Gefahr für das Risiko für den zufälligen Untergang, Verlust oder Beschädigung der Artikel auf den Kunden über, wenn diese an den Kunden oder einen Dritten geliefert wird. Schließt der Kunde mit dem Zustellunternehmen direkt einen Vertrag ab, geht die Gefahr mit Übergabe auf der Zustellunternehmen über.
7. Widerrufsrecht des Verbrauchers gemäß § 11 FAGG
7.1. Widerrufsrecht
Der Kunde, der Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) ist, kann von einem außerhalb der Geschäftsräume des Unternehmers geschlossenen Vertrag (zB im Online Shop) oder von einem Fernabsatzvertrag – so keine gesetzliche Ausnahmeregelung greift – innerhalb von vierzehn Kalendertagen ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Kalendertage. Sie beginnt bei Verträgen über digitale Inhalte mit dem Vertragsabschluss. Es genügt, wenn der Verbraucher (Kunde) die Widerrufserklärung innerhalb der Frist abgesendet hat.
Die Widerrufserklärung kann mittels dem unten angeführten Muster-Widerrufsformular auch elektronisch erfolgen. Wird mit der Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger gespeicherten digitalen Inhalten vorzeitig vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen, und stimmt der Verbraucher dem zu und wird über den Verlust des Widerrufsrechts informiert, hat der Verbraucher kein Widerrufsrecht.
7.2. Folgen des Widerrufs
Tritt der Verbraucher vom Vertrag zurück, so hat Zug um Zug (soweit anwendbar)
- der Unternehmer die vom Verbraucher (Kunden) geleisteten Zahlungen einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Verbraucher eine andere Art der Lieferung als die von Unternehmer angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt hat) zu erstatten und den vom Verbraucher auf die Sache gemachten notwendigen und nützlichen Aufwand zu ersetzen, sowie
- der Verbraucher die empfangene Ware zurückzustellen und dem Unternehmer ein angemessenes Entgelt für die Benützung, einschließlich einer Entschädigung für eine damit verbundene Minderung des gemeinen Wertes der Ware, zu zahlen.
- Der Verbraucher hat die unmittelbaren Kosten der Rücksendung selbst zu tragen.
- Tritt der Verbraucher von einem Vertrag über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger gespeicherten digitalen Inhalten zurück, so trifft ihn für bereits erbrachte Leistungen des Unternehmers keine Zahlungspflicht.
7.3. Muster-Widerrufsformular
Wenn der Kunde den Vertrag widerrufen will, kann auch folgendes Formular verwendet werden:
„Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Nutzung der […] Plattform.
Vertragsabschluss/Kauf am …
Name des/der Verbraucher(s) …
Anschrift des/der Verbraucher(s) …,
Datum…
Unterschrift des/der Verbraucher(s)“
Der ausgefüllte Text kann per Post oder E-Mail übermittelt werden:
Sase‘s
Sandra Wagenhammer
Buchbergstraße 17
5270 Mauerkirchen
Österreich
info@sases.shop
7.4. Ausnahmen
Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Lieferung,
· deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Rücktrittsfrist auftreten können,
· Waren, die nach Kundenspezifikationen angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind,
· Waren, die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde,
· Waren, die versiegelt geliefert werden und aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder aus Hygienegründen nicht zur Rückgabe geeignet sind, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde,
· Waren, die nach ihrer Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden,
· alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsabschluss vereinbart wurde, die aber nicht früher als 30 Tage nach Vertragsabschluss geliefert werden können und deren aktueller Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat,
· Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware, die in einer versiegelten Packung geliefert werden, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde,
· Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierte mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen über die Lieferung solcher Publikationen,
· die Bereitstellung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden sollen, wenn der Unternehmer mit der Vertragserfüllung begonnen hat, wobei in jenen Fällen, in denen der Verbraucher nach dem Vertrag zu einer Zahlung verpflichtet ist, das Rücktrittsrecht nur entfällt, wenn überdies
o der Verbraucher dem Beginn der Vertragserfüllung vor Ablauf der Rücktrittsfrist ausdrücklich zugestimmt hat,
o der Verbraucher bestätigt hat, zur Kenntnis genommen zu haben, dass er durch den vorzeitigen Beginn der Vertragserfüllung sein Rücktrittsrecht verliert, und
o der Unternehmer dem Verbraucher eine Ausfertigung oder Bestätigung nach § 5 Abs. 2 oder § 7 Abs. 3 FAGG zur Verfügung gestellt hat.
8. Haftung
Ist der Kunde Unternehmer gilt: Die Parteien haften für den Ersatz von Schäden, die schuldhaft verursacht wurden. Sie haften nicht für leichte Fahrlässigkeit. Bei grober Fahrlässigkeit ist die Haftung der Höhe nach mit dem Wert der betroffenen Lieferung/Leistung (exkl Steuern und Gebühren) beschränkt, bei wiederkehrenden Leistungen mit dem Entgelt des vorangegangenen Jahres. Haftungsbeschränkungen gelten nicht für den Ersatz von Personenschäden. Schadenersatzansprüche umfassen in jedem Fall nur die reine Schadensbehebung, nicht aber Folgeschäden, entgangenen Gewinn oder Ansprüche Dritter.
Schadenersatzansprüche müssen bei sonstigem Verfall spätestens innerhalb von sechs Monaten nach Kenntnis von Schaden und Schädiger gerichtlich geltend gemacht werden.
Der Geschädigte hat den Beweis dafür zu erbringen, dass ein ihm entstandener Schaden auf das Verschulden des Anbieters zurückzuführen ist. Der Geschädigte hat außerdem den Beweis dafür zu erbringen, dass ihn an einem entstandenen Schaden kein Verschulden trifft. Dies gilt für sämtliche Formen des Verschuldens (leichte/grobe Fahrlässigkeit, Vorsatz).
9. Gewährleistung
Ist der Kunde Unternehmer gilt:
Der Kunde hat Lieferungen sofort auf etwaige offenkundige Mängel zu überprüfen. Wenn der Kunde auf die Prüfung ausdrücklich oder stillschweigend verzichtet, ist von einer ordnungsgemäß gelieferten Ware durch UNTERNEHMEN auszugehen. Bemängelungen wegen Beschaffenheit unserer Lieferungen werden nur anerkannt, wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach Einlangen der Ware am Empfangsort schriftlich bei UNTERNEHMEN geltend gemacht werden. Die Mängelrüge ist ausreichend zu begründen und mit entsprechendem Beweismaterial zu belegen. Verdeckte Mängel sind unverzüglich nach Feststellung auf oben angeführte Weise zu rügen.
Geringfügige technische Änderungen sowie Abweichungen von Zeichnungen und Katalogen gelten vorweg als genehmigt.
Eine allfällige Gewährleistungsfrist beträgt maximal 12 Monate ab Lieferung. Das Vorliegen von Mängeln bei Übergabe ist vom Kunden nachzuweisen. § 924 ABGB findet keine Anwendung.
Bei Mängeln, die vom Kunden mit Begründung übermittelt wurden, ist die Gewährleistung auf Verbesserung, Neulieferung oder Nachtrag des Fehlenden beschränkt. Mehrere Nachbesserungen und Ersatzlieferungen sind zulässig, sofern dies wirtschaftlich tunlich ist, es besteht hierauf seitens des Kunden aber kein Rechtsanspruch. Wandlungs- und Preisminderungsansprüche sind ausgeschlossen, ausgenommen SASE bietet dem Kunden solche Ansprüche an oder eine Verbesserung ist für SASE unwirtschaftlich. Kein Gewährleistungsanspruch besteht, wenn der Kunde oder ein von SASE nicht ermächtigter Dritter Änderungen, Manipulationen oder Instandsetzungen am Produkt vorgenommen hat. Im Falle der Verbesserung, der Neulieferung oder des Nachtrags des Fehlenden beginnt die Frist zur Geltendmachung von Ansprüchen nicht erneut zu laufen.
Bei gerechtfertigter Mängelrüge werden die Mängel von SASE in angemessener Frist behoben, wobei der Kunde SASE alle zur Untersuchung und Mängelbehebung erforderlichen Maßnahmen ermöglicht. SASE ist berechtigt, die Verbesserung der Leistung zu verweigern, wenn diese unmöglich ist, oder für SASE mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist, in welchem Fall es nach Wahl von SASE zur Wandlung oder Preisminderung kommt.
10. Datenschutz
Der Anbieter befolgt die geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere des Datenschutzgesetzes (DSG) und der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Konkrete Informationen, wie die Daten der Kunden verarbeitet werden, finden sich bei der Registrierung und in der Datenschutzerklärung.
11. Anwendbares Recht
Auf diesen Vertrag ist materielles österreichisches Recht unter Ausschluss der zwingenden Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts (zB IPRG, ROM I-VO) und des UN-Kaufrechtes anwendbar. Gemäß Art 6 Abs 2 Rom I-VO führt diese Rechtswahl aber nicht dazu, dass dem Vertragspartner, der Verbraucher ist, der Schutz zwingender Bestimmungen des Rechts des Staates seines gewöhnlichen Aufenthalts entzogen wird; diese sind weiterhin anwendbar.
12. Schlussbestimmungen
Sollten Bestimmungen dieses Vertrages rechtsunwirksam, ungültig und/oder nichtig sein oder im Laufe ihrer Dauer werden, so berührt dies die Rechtswirksamkeit und die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht.